Kaufberatung Intel-Mainboards: LGA1700-Gaming-Platinen für Core-CPUs [April 2024] (2024)

Kaufberatung Intel-Mainboards: LGA1700-Gaming-Platinen für Core-CPUs [April 2024] (1)

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Test Torsten Vogel

Intels letzte gezielte HEDT-Plattform hörte auf den Namen LGA2066; die CPUs hießen Skylake X und Cascade Lake X - und wir erklären Plattform und Mainboards.

Aktuelle Änderungen hervorheben

In diesem Artikel

  1. Seite 1 Mainboard-Kaufempfehlungen 2024 - Beratung für Intel-Plattformen anhand von PCGH-Testergebnissen
  2. Seite 2 Mainboard-Kaufempfehlungen 2024 - Intel: Sockel 1700
  3. Seite 3 Archiv-Startseite
  4. Seite 4 Mainboard-Empfehlungsarchiv - Intel: Sockel 1200
  5. Seite 5 Mainboard-Empfehlungsarchiv - Intel: Sockel 1151 (CFL)
  6. Seite 6 Mainboard-Empfehlungsarchiv - Intel: Sockel 2066
  7. Seite 7 Bildergalerie zu "Kaufberatung Intel-Mainboards: LGA1700-Gaming-Platinen für Core-CPUs [April 2024]"

In der 10000er-Generation bieten Intels "Workstation/Enthusiast"-CPUs 10 bis 18 CPU-Kerne, Quad-Channel-DDR4 und 48 PCI-Express-3.0-Lanes. Kommt bekannt vor? Kein Wunder, trotz neuem Codenamen (Cascade Lake) unterscheidet sich das aktuelle Angebot quasi nur durch halbierte (!) Preise, vier zusätzliche PCI-E-Lanes (bislang 44) und dem am unteren Ende zusammengestrichenen Portfolio von den 9000ern alias Skylake-X-Refresh. Wie der Name schon andeutet, waren diese ihrerseits ein kaum verändertes Update gegenüber den Core i9-7900-Modellen. Nur die Wärmeableitung im Package wurde mittlerweile verbessert und im Laufe der vierjährigen Produktionszeit natürlich auch die Fertigung optimiert, sodass Takt und Effizienz besser ausfallen. Sonst sind auch neue Sockel-2066-Prozessoren technisch auf dem Niveau von 2017. Aber Vorsicht: In der breit aufgestellten ersten Sockel-2066-Generation bot Intel mit den Core i7-7800X und -7820X auch auf 28 Lanes beschnittene SKUs an und mit den Core i5/i7 7700X alias "Kaby Lake X" sogar Quad-Cores mit 16 Lanes und Dual-Channel-Speicherinterface.

Auf dieser Seite

  1. 1Übersicht und Status: Sockel 2066
  2. 2(Kein) Zukunftspotenzial bei Sockel 2066
  3. 3Keine Kauftipps für Sockel-2066-Mainboards

Insbesondere mit Letzteren liegen große Teile der Mainboard-Ausstattung mangels Ressourcen brach; vergleichbare Prozessoren bilden heute zusammen mit passenden Platinen die Sockel-1200-Einsteigerklasse. Aufgrund der für hohe Kernzahlen optimierten Cache-Struktur sind übrigens auch die kleineren Cascade-Lake-Modelle in Anwendungen oft und in Spielen immer langsamer als ihre Mainstream-Verwandten mit gleicher Kernanzahl oder AMDs Ryzen-3000-Gegenstücke im Sockel AM4. Dass Letztere mit bis zu 16 Kernen näherungsweise das gesamte Sockel-2066-Einsatzgebiet abdecken und Ryzen 5000 sogar absolut mehr Leistung bietet, macht Intels offizielle Enthusiast-Plattform trotz stark gesenkter Preise obsolet.

Übersicht und Status: Sockel 2066

Als Abgrenzung zu den Mainstream-Sockeln können LGA-2066-Mainboards nur noch die reichhaltige CPU-PCI-Express-Ausstattung der "X"-Prozessoren in zusätzliche Grafikkarten- und M.2-Steckplätze investieren, wobei die Beschränkung auf PCI-Express 3.0 dem High-End-Bereich mittlerweile nicht mehr würdig ist. Weitere Ressourcen stellt seit 2017 der X299-I/O-Hub bereit. Bis auf zwei zusätzliche SATA-Optionen ist er baugleich mit dem über vier Jahre alten Sockel-1151-PCH Z270, verfügt also über maximal 24 zusätzliche PCI-Express-3.0-Lanes. Mainboard-Hersteller nutzen aber einen Teil der flexibel einsetzbaren X299-HSIO-Ports für SATA und zusätzliche USB-3.0-Ports; typischerweise 14 bis 16 verbleibende PCI-E-HSIOs reichen immer noch für ein bis zwei weitere M.2-Steckplätze, Onboard-Controller und ein bis drei Erweiterungs-Slots - mehr werden durch fehlenden Platz verhindert, denn die bis zu acht RAM-Bänke respektive vier CPU-versorgte PCI-Express-Steckplätze verbrauchen viel Platinenfläche. Letzterer Trend hat sich in den jüngeren Generationen noch verschärft: Als Reaktion auf die teilweise sehr hohe Leistungsaufnahme der CPUs versuchen die Hersteller Spannungswandlerbereiche und -Kühlkörper zu vergrößern und sparen dafür Erweiterungs-Steckplätze ein. Von einem Nach- in einen Vorteil wandelt sich in der dritten Mainboard-Generation das niedrige Integrationsniveau des alten X299-I/O-Hubs. Da USB jenseits von 3.0 ohnehin als Zusatzcontroller ergänzt werden muss, wird oft direkt USB 3.2 mit 20 GBit/s verbaut. Auch LAN mit mehr 1 Gigabit ist üblich.

19:58
Skylake X: LGA-2066-Mainboard-Empfehlungen im Video

(Kein) Zukunftspotenzial bei Sockel 2066

Der Sockel 2066 hatte ein langes Leben oder besser gesagt einen sehr gedehnten Tod, einschließlich seines PCHs. Gerüchte zu einem Intel X399-PCH (auch X499, Z399 und Z490 genannt und nicht mit AMDs X399, den Gerüchten um einen AMD Z490 oder dem Intel Z490 für Sockel 1200 zu verwechseln) erwiesen sich alle als falsch, der X299 blieb bis zum offiziellen Dienstende des LGA2066 im Einsatz. Obwohl eine vierte (Refresh-)CPU-Generation nie erschienen ist, ließ dieses lange auf sich warten. Intels 2020er-Server-Prozessoren Cooper Lake (14 nm) sowie die 2021er-Ice-Lake-SP-Modelle (10 nm) wurden nur für den monströsen Sockel 4189 angeboten; eine andere erwartete Enthusiast-Ablöse mit Skylake W im Sockel 3647 wurde nicht als Desktopprozessor mit 28 Kernen vermarktet, sondern nur als Workstation-Xeon W-3175X. Passende Endkunden -Mainboards für sehr gut betuchte Heimanwender gab es dennoch, mehr Spiele-Leistung als mit einem Sockel-1200-System boten diese aber nur in wenigen, gut mehrkernoptimierten Titeln, in denen dann auch der modernere Threadripper 3000 punkten kann.

Rund um den Ice-Lake-SP-Nachfolger Sapphire Rapids kursierten neue Nachfolgergerüchte für das Jahr 2022, die sich 2023 als teilweise wahr herausstellten: Die Ausbaustufe 64L nimmt relativ zu zeitgenössischen Raptor-Lake-Sockel-1700-CPUs tatsächlich die klassische Enthusiast-Position ein, inklusive OC-Features. Obwohl Intel beteuerte, dass "HEDT nicht tot" ist, werden diese CPUs aber nur noch als Xeon W-2400 für Workstations vermarktet. Dort lösen sie ebenfalls Cascade-Lake-Varianten ab, aber bei Heimanwendern sieht man keinen Bedarf für vergleichbare Angebote. Der Ruhestand des Sockel 2066 wurde daher im Juli 2023 offiziell angekündigt, ohne dass es einen direkten Nachfolger gäbe - und ohne dass Intel in der über sechs Jahre währenden Geschichte der Plattform jemals einen deutlichen Leistungsschub über das Niveau der ersten Generation hinaus veröffentlicht hätte.

[PLUS] Mainboard-Wissen: Neue Intel-I/O-Hubs für Einsteiger, Mittel- und OberklassePCGH Plus: Intels Z690 überzeugt genauso wie die Alder-Lake-CPUs, ist für viele Anwender aber überdimensioniert und zu teuer. H670, B660 und H610 sollen bezahlbare Sockel-1700-Mainboards möglich machen. Der Artikel stammt aus PC Games Hardware 03/2022.mehr ...

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Keine Kauftipps für Sockel-2066-Mainboards

Ähnlich wie für AMDs TRX4 und TR4 gilt auch für Intels Enthusiast-Programm: Die gesamte Plattform ist aus Sicht von PC Games Hardware bestenfalls in Spezialfällen interessant. Zwar liegen Absolutleistung und Preise der Intel-Prozessoren in einem für Desktop-Nutzer interessantem Fenster, vier Jahre modernere Ryzen-9-Systeme machen aber beinahe alles besser. Insbesondere Spieler sollten letztere bevorzugen, weswegen PCGH nach 2017 auf Tests von Mainboards für Skylake X und Cascade Lake X verzichtet hat.

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    • Kommentare (55)

      Zur Diskussion im Forum

      • Von PCGH_DaveRedaktion

        Zitat von McFly_76

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        Es gibt ein Mainboard für den Sockel 1700 was von P/L ( ab 119 € ) einfach unschlagbar ist
        ( Ausstattung wie beim "High-End" Board )
        ECS Elitegroup LEET Z790H7-A
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        Wäre das nicht etwas für dich um es genauer unter die Lupe zu nehmen ? Kaufberatung Intel-Mainboards: LGA1700-Gaming-Platinen für Core-CPUs [April 2024] (7)

        Liest du unser Heft nicht? Das ist schon alter Käse.
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      • Von PCGH_DaveRedaktion

        Zitat von McFly_76

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        Es gibt ein Mainboard für den Sockel 1700 was von P/L ( ab 119 € ) einfach unschlagbar ist
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      • Von McFly_76PC-Selbstbauer(in)

        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Es gibt ein Mainboard für den Sockel 1700 was von P/L ( ab 119 € ) einfach unschlagbar ist
        ( Ausstattung wie beim "High-End" Board )
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        Wäre das nicht etwas für dich um es genauer unter die Lupe zu nehmen ? Kaufberatung Intel-Mainboards: LGA1700-Gaming-Platinen für Core-CPUs [April 2024] (9)

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      • Von PCGH_TorstenCommunity Manager

        Auch wenn da "erledigt" steht (Auflösung?) nochmal allgemein:

        Nein, diese Probleme sind tatsächlich nicht vergleichbar. Das von [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen] geschilderte Phänomen ist eine ja oder nein Angelegenheit – entweder die Firmware von Board und Karte verstehen sich, dann funktioniert alles. Oder sie tun es nicht, dann funktioniert nichts. Ganz selten gibt es mal Fälle, in denen das UEFI gar nicht erkennt, dass das Ding im PCI-E-Slot was mit Bildausgabe zu tun hat, sich dieses PCI-E-Gerät aber unter Windows probemlos vom Treiber ansprechen lässt. Solche Exotensysteme booten dann 1-2 Minuten blind und plötzlich erscheint der fertige Windows-Desktop. Danach funktioniert dann aber alles problemlos.

        Was du schilderst, sind hochstwahrscheinlich Stabilitätsprobleme. Auch hier ist PCI-E selten der Schuldige, aber zur Sicherheit kann man im UEFI mal von 4.0- auf 1.0-Geschwindigkeit zurückschalten und gucken, ob sich was ändert. Meistens haben gelegentlich vorkommende Abstürze aber eine von vier Ursachen:
        - Schlichtweg ein Software-Fehler: Die zeichnen sich meist durch eine höhere Reproduzierbarkeit auf (z.B. nur in einem bestimmten Spiel), aber um auf Nummer sicher zu gehen, braucht man eine getrennte Systeminstallation, mit der man einfach mal was anderes macht.
        - Überhitzung: Kann man für CPU und GPU recht einfach mittels Tool ausschließen, bei den Mainboard-Spannungswandlern muss man ggf. ein externes Thermometer organisieren. Aber in der Regel ist man soweit von kritischen Werten entfernt, dass "Gehäuse auf und starken Lüfter" eine massive Verbesserung bringen muss – oder es liegt doch an etwas anderem.
        - Netzteil: Eine gar nicht mal so seltene Ursache ist eine überalterte oder überforderte Stromversorgung. Wenn man den Fehler provozieren kann, lässt sich das ggf. mit einem Speicheroszi nachvollziehen, aber eigentlich hilft nur "gegen was eindeutig neueres und besseres austauschen". Ungünstig für Nicht-Redakteure. Extra-Fieß ist dabei, dass ältere, nominell forderndere Hardware durchaus laufen kann, während moderne, sparsamere zu Problemen führt – insbesondere Grafikarten haben früher eine viel konstantere Last und somit weniger Störungen erzeugt, umgekehrt kann neue/andere Hardware auch einfach empfindlicher sein, was Schwankungen angeht.
        - RAM: Die nach meiner Erfahrung mit Abstand häufigste Ursache. Gut, das mag auch am Redakteuresalltag liegen – wir bauen die Dinger oft ein und aus und nichts ist so schlecht vor elektrischen oder mechanischenn Einflüssen geschützt bzw. diesen gegenüber so empfindlich, wie DIMMs. Aber auch privat hatte ich damit am häufigsten Probleme. Und wenn da nur ein paar Speicherzellen an ihrer Stabilitätsgrenze laufen, hängt es stark vom Zufall ab, wie oft und in welchem Rahmen wichtige Daten in diesen abgelegt werden und beim nächsten Aufruf Ärger machen. Testtools wie Memtest, Memtest64, Testmem, Prime oder LinX (letztere beiden mit sehr großen Problemgrößen um den Bus von und zum RAM zu testen) bieten hier Aufschluss. Leider brauchen die richtig viel Zeit, je nach Speichergröße. Als Gegenmaßnahme reicht es ggf. schon, ein vom @auto-Mainboard falsch gesetztes Timing zu korrigieren.

        Nur mit den hier geschilderten zwei Symptomen "Treiber Installation" und "3D-Anwendungsstart" würde ich aber auch die CPU nicht gänzlich ausschließen.

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      • Von lorsch525Schraubenverwechsler(in)

        Zitat von PCGH_Torsten

        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen] (und alle anderen, die von Kompatibilitätsproblemen geplagt sind):
        Mir ist leider noch eine Abgabe dazwischen gekommen, aber jetzt fand sich Gelegenheit es mal durchzuprobieren. Als Beispiel-Board dient ein MSI Z390 Edge, also vergleichbare Generation, bewusst erstmal mit altem A70-UEFI von 2020. An Karten habe ich genommen, was gerade griffbereit war. Wie erwartet variieren die Ergebnisse stark, aber nicht nach Karte/Modell, sondern nach Hersteller:

        Gigabyte RTX 4060 Windforce OC 8G: Kein Problem
        Zotac RTX 4060 8G OC Spiderman Edition: Kein Bild
        MSI RTX 4060 Ti Gaming X Trio: Kein Problem
        Asus RTX 4070 Dual: Kein Problem
        Gainward
        Palit RTX 4070 Ti Gamerock: Kein Bild
        Gainward RTX 4080S Panther: Kein Problem

        Ich würde empfehlen, die Palit zurückzugeben. Da ein nicht behebbarer Mangel vorliegt (Inkompatibilität mit bestimmten Systemen, die aber die Anforderung "PCI-E" erfüllen), die Karte aber vom Hersteller als intakt eingestuft wurde und außerdem praktisch unbenutzt ist, sollte das eigentlich ohne Wertverlust möglich sein. Der Händler im Rahmen seiner Gewährleistungspflicht ohnehin keine Möglichkeit, den Mangel zu beheben. Als Ersatz dann einer andere ti16 von einer Marke wählen, die sich mehr um ihre Firmware sorgt. (Vielleicht hat [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen] einen Tipp, auch wenn er auf Kompatibilitätsprobleme ebensowenig testen kann, wie ich, weil sie einfach zu speziell sind.)

        Das fand ich unglaublich interessant zu lesen. Ich war kürzlich von Problemen mit der Palit RTX 4060 Ti StormX auf meinem Asus Strix B550I ITX Mainboard betroffen. Das System startete zwar, war aber enorm instabil. Gerne ist es bei der Installation des Grafiktreibers abgestürzt (mit reboot) oder beim Starten von 3D-Mark o.ä.

        Das System lief mit der Gigabyte RTX 2080 Ti Gaming OC jedoch stabil.
        Ich hatte die 4060Ti dann noch in 2 anderen Systemen von mir getestet, da lief sie einwandfrei.
        Ich hatte dann an meinem ITX System alles mögliche versucht, Bios Update, verschiedene Hardware getauscht, Neuinstallation von Windows auf anderer SSD, alles erfolglos.
        Die Grafikkarte konnte ich leider nicht zurückgeben, da gebraucht gekauft. Ich hatte dann noch eine Gigabyte RTX 4060 Ti Pegasus bestellt, mit der gab es genau die selbe Problematik. Eventuell war das etwas ungeschickt, da Palit ja zu Gainward gehört. Allerdings gibt es bei den ITX-Grafikkarten auch sehr wenig Auswahl.
        Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass mit meinem Mainboard eventuell etwas nicht stimmt.

        Nachdem ich den obigen Beitrag gelesen hatte, bin ich mir diesbezüglich nicht mehr sicher.
        Ich habe mittlerweile komplett auf AM5 aufgerüstet wegen der Probleme, jetzt stelle ich mir aber dennoch die Frage, was ich mit dem alten Mainboard mache...

        Sind die Probleme "Reboot, wenn zu viel Last an der Grafikkarte anliegt" und "Kein Bild" überhaupt vergleichbar?
        Und wie kann es überhaupt zu diesen Inkompatibiliaten zwischen verschiedenen Systemen kommen?

        Edit: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da die Grafikkarte ja erkannt wird, das Problem doch eher am Mainboard liegt, evtl. an der Strombereitstellung durch den PCIe Slot. Die 2080 Ti mit 2 PCIe Steckern vom Netzteil statt nur einem steht da eventuell besser da und benötigt nicht so viel Leistung über den PCIe Slot, möglicherweise...

        Edit 2: Es hat sich erledigt. Asus macht Asus-Dinge...

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      • Von PCGH_TorstenCommunity Manager

        Hmm. Das mit der 3050 überrascht mich dann doch. Sowohl von der Karte als auch dem Hersteller würde ich das nicht erwarten – aber ohne die exakt gleiche Hardware zur Hand zu haben, kann ich vermutlich beim Trouble-Shooting auch nicht helfen.
        UEFI-Einstellungen haben damit im großen und ganzen erstmal nichts zu tun. Ganz selten gibt es mal PCI-E-Stabilitätsprobleme, da kann eine künstliche Geschwindigkeitsbegrenzung über die genannte Option helfen. Aber bei 3.0 mit einer 3000er? Eher nicht und allgemein ist das natürlich nur Fehlereingrenzung, nicht -behebung. Genauso kannst du ruhig die weiteren mechanischen ×16 testweise durchprobieren, die Grafikkartentester hier im Hause zerlegen immer mal wieder einen Slot. Wenn dann das Mainboard-Exemplar einfach einen Schuss hat, machen natürlich viele Grafikkarten Ärger. Ist privat aber auch eher ungewöhnlich.

        So ziemlich das einzige, was ich im Moment als Fehlerursache ausschließen würde, ist aber die ursprünglich beschuldigte CPU. Was auch immer den Fehler auslöst, es hätte vermutlich mit einem gleichalten AMD-System genauso passieren können respektive es passiert umgekehrt mit jede Menge anderer vergleichbarer Intel-Systeme nicht.

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Name: Aracelis Kilback

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Job: Legal Officer

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Introduction: My name is Aracelis Kilback, I am a nice, gentle, agreeable, joyous, attractive, combative, gifted person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.