OneDrive im Test 2024: Office-Anwendungen inklusive (2024)

Cloud-Speicher Finder

Du suchst nach dem richtigen Wölkchen für deine Daten? Wir können dir helfen! Beantworte 7 Fragen und finde heraus, welcher Cloud-Speicher am besten zu deinen Anforderungen passt.Wir richten uns an private Anwender, Business-Lösungen haben wir nicht getestet.

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Wie viel darf dein Cloud-Speicher kosten?

Je mehr Speicherplatz und Features du brauchst, desto höher sind in der Regel die Kosten.

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Wie viel Speicherplatz brauchst du?

Je mehr Speicherplatz, desto höher die Kosten.

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(Mehrfachnennung sinnvoll)

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Möchtest du Dokumente und Tabellen direkt im Browser bearbeiten?

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Möchtest du Dateien und Ordner mit anderen teilen?

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Kompatibilität & Einrichtung von OneDrive: Einfach & schnell

Nutzt ihr einen Rechner mit Windows 8 oder 10, findet ihr die lokale Anwendung für OneDrive schon auf der Festplatte. Klickt einfach auf den vorhandenen OneDrive-Ordner im Dateisystem und loggt euch in euer Microsoft-Konto ein. Alternativ dazu könnt ihr hier auch direkt ein Konto erstellen.

Ihr möchtet OneDrive am Mac nutzen? Hier könnt ihr die App für MacOS herunterladen. Nach der Installation findet ihr die Anwendung im Launchpad. Auch hier könnt ihr euch einloggen oder ein Konto erstellen.

Wie wir das von Dropbox und weiteren Cloud-Lösungen kennen, läuft OneDrive im Hintergrund. Über das Wolken-Icon in der Systemleiste könnt ihr mit einem Rechtsklick das sparsame Menü der Anwendung öffnen.

Mit einem Linksklick öffnet ihr ein Fenster, das die aktuelle Datenübertragung oder die zuletzt synchronisierten Dateien anzeigt.

Natürlich könnt ihr OneDrive auch über die Web-Oberfläche nutzen. Praktischerweise führt euch beim ersten Einloggen ein kleines Tutorial in die Welt von OneDrive ein. Solltet ihr später eine Anleitung benötigen, findet ihr eine Infografik im Hauptverzeichnis der Anwendung.

Die Benutzeroberfläche von OneDrive: Übersichtlichkeit für einfache Bedienung

Neben der Synchronisierungs-Anzeige findet ihr das Zahnrad, hinter dem sich die Einstellungsmöglichkeiten der OneDrive-Anwendung verbergen. Hier könnt ihr euch auch schnell einen Überblick über die Funktionen der Cloud-Software verschaffen.

Eine kurze Übersicht über die Optionen:

  • Automatischen Start von OneDrive beim Anmelden in Windows (de-)aktivieren
  • Benachrichtigungen beim Teilen oder Bearbeiten von Dateien (de-)aktivieren

Die interessanteste Funktion verbirgt sich allerdings hinter dem Punkt: „OneDrive zum Abrufen meiner Dateien auf diesem PC verwenden“. Setzt ihr hier ein Häkchen, könnt ihr über die Website nicht nur auf synchronisierte Dateien zugreifen, sondern auf euer gesamtes Dateisystem. Das bieten die wenigsten Cloud-Dienste.

Weitere Einstellungen für den Cloud-Server

Im OneDrive-Fenster findet ihr noch weitere Reiter, unter denen ihr verschiedene Einstellungen vornehmen könnt:

Ändert hier die Nutzerdaten eures Microsoftkontos, wählt die Ordner aus, die synchronisiert werden sollen oder hebt die Verknüpfung eures Rechners mit der Cloud auf.

Hier könnt ihr festlegen, ob Office-Dateien, Fotos und Videos automatisch in die Cloud hochgeladen werden.

Hier legt ihr Limits für die Upload- und Download-Rate fest, um Bandbreite für andere Anwendungen freizuhalten.

Die spezielle Synchronisierungsfunktion für Office 2016-Dokumente steht nur Kunden mit aktuellem Office 2016 und in Business-Abos zur Verfügung.

Hier findet ihr Links zu den Nutzungsbedingungen und ähnlichem.

Innerhalb des lokalen OneDrive-Ordners stehen euch einige Funktionen über das Kontextmenü zur Verfügung. Darüber könnt ihr etwa einen teilbaren Link in der Zwischenablage erzeugen. Das ist besonders bei größeren Dateien eine praktische Alternative zum E-Mail-Anhang.

Weniger praktisch: Außerhalb des OneDrive-Folders findet ihr keine Funktion der Cloud im Kontextmenü. Konkurrenten wie etwa Mega erlauben euch, Dateien von überall auf der Festplatte per Rechtsklick in die Cloud zu verschieben. Hier ist Microsoft unnötig bescheiden.

Cloud-Zugriff über den Browser

Neben der Desktop-Anwendung habt ihr auch über euren Browser Zugriff auf die Daten in eurer OneDrive-Cloud – bzw. auf eurem Rechner. Auf der linken Seite findet ihr das Hauptmenü mit den wichtigsten Funktionen. Die Optionen für die Bearbeitung und das Teilen von Dateien verstecken sich in Kontextmenüs. Zusätzlich dazu schweben sie in einem horizontalen Menü über der Dateien-Anzeige.

In der Browser-Version ist die Kachelansicht mit Vorschaubildern voreingestellt. Ihr könnt auch eine Listenansicht einrichten. Klickt ihr eine Office-Datei an, öffnet sich die passende Web-Anwendung direkt im Browser.

Über das Kontextmenü habt ihr Zugriff auf ein Feature, das nur wenige Cloud-Speicher bieten: Klickt ihr auf „Einbetten“, generiert OneDrive einen JavaScript-Code, den ihr auf eurer Website einfügen könnt, um Besuchern den direkten Zugriff auf eine Datei zu ermöglichen.

Die Browser-Ansicht der Cloud – ebenso wie der lokale Ordner – ist sehr übersichtlich und sorgt für eine intuitive Bedienung.

OneDrive auf dem mobilen Endgerät verwenden

Für den mobilen Einsatz seiner Cloud, bietet euch Microsoft eine App für Android, iOS und Windows Mobile an. Wir haben für unseren Cloud Speicher Test die Android-Version genauer unter die Lupe genommen.

Die OneDrive-App ist solider Standard. Sie reißt uns weder vom Hocker noch lässt sie uns verzweifeln. Wie die meisten Cloud-Storage-Apps lädt sie Dateien erst auf euer mobiles Gerät, wenn ihr sie anklickt.

Unter dem Menüpunkt „Offline“ findet ihr alle Dateien, die ihr bereits heruntergeladen habt. Ist keine Datei ausgewählt, erscheint unten rechts eine Schaltfläche zum Upload von Mobilgerät.

Wählt ihr eine oder mehrere Dateien aus, habt ihr folgende Möglichkeiten:

  • Teilen
  • Verschieben
  • Löschen
  • Herunterladen

Eine nützliche Funktion der App wird euch direkt nach der Installation angeboten: der automatische Upload von Fotos und Videos. Aktiviert ihr dieses Feature, werden Fotos und Videos, die ihr mit dem Handy erstellt, sofort hochgeladen.

Es spart Datenvolumen, ein zusätzliches Häkchen zu setzen, das nur den Upload über eine WLAN-Verbindung erlaubt anstatt über eure mobile Internetverbindung.

Daten speichern & verwalten: So funktioniert’s

Dateien werden bei OneDrive automatisch in eure Cloud hochgeladen, sobald ihr sie im synchronisierten OneDrive-Ordner auf der Festplatte ablegt. Daneben habt ihr die Möglichkeit, Dateien und Ordner manuell über den Browser in die Cloud zu schieben. Das ist vor allem dann praktisch, wenn ihr eine Datei von einem fremden Rechner hochladen möchtet.

Die maximale Dateigröße, die ihr zu OneDrive hinzufügen könnt, richtet sich nach eurem Betriebssystem und der Art eures Nutzerkontos (z.B. privat, geschäftlich, Schul- oder Unikonto). Weitere Infos hierzu findet ihr bei Microsoft.

Ihr könnt aber nicht nur mit bereits existierenden Dateien arbeiten, sondern auch neue Dokumente erstellen. Mit den Internet-Versionen der Office-Programme, erstellt ihr direkt im Browser Tabellen, Textdokumente oder PowerPoint-Präsentationen, die ihr speichern und teilen könnt. Bei Bedarf ladet ihr diese auch im Open-Document-Format oder als PDF herunter.

Wie ihr es von Google Docs kennt, werden Änderungen an den Dokumenten automatisch gespeichert. Das geschieht nicht nur bei euch selbst, sondern auch, wenn von euch eingeladene Nutzer sie bearbeiten.

Auf diese Art könnt ihr reguläre Office-Dokumente erstellen, ohne Office auf eurem Rechner installiert zu haben. Damit wird OneDrive einerseits zu einer brauchbaren Alternative zu Google Drive und Google Docs. Andererseits könnt ihr euch sogar den Kauf des Office-Pakets sparen.

Daten synchronisieren & teilen: Praktisch & unkompliziert

Die Voreinstellungen legen fest, dass der gesamte Inhalt des lokalen OneDrive-Ordners in der Cloud gespeichert wird. Ihr habt aber auch die Möglichkeit, einzelne Ordner von der Synchronisierung auszuschließen.

Die selektive Synchronisation werdet ihr vor allem dann zu schätzen wissen, wenn ihr mehrere Geräte mit eurer Cloud verknüpft habt. Etwa den heimischen PC oder Mac und den Büro-Computer. So könnt ihr flexibel bestimmen, welche Daten auf welchen Rechner geladen werden.

Zudem könnt ihr auf diesem Weg auch lokalen Speicherplatz einsparen: Ladet einfach große Dateien in die Cloud und wählt dann den entsprechenden Ordner ab. Dann sind die Dateien nur noch in der Cloud verfügbar und nehmen auf der Festplatte keinen Platz mehr weg. Hier könnt ihr etwa ein Backup speichern, das nicht mehr synchronisiert werden soll.

Dateien, Ordner & Fotos teilen: Verschiedene Möglichkeiten

Ihr könnt Dateien und Ordner für andere Nutzer freigeben, damit diese die Dateien dann herunterladen, bearbeiten oder auch zu ihrer eigenen Cloud hinzufügen. Zudem könnt ihr anderen erlauben, Dateien in eure freigegebenen Ordner hochzuladen und diese wiederum mit ihrem eigenen Rechner zu synchronisieren.

Möchtet ihr anderen eine Datei zur Verfügung stellen, könnt ihr dies über die Option „Teilen“ tun. Wählt ihr diese Funktion im Web-Interface aus, habt ihr die Wahl zwischen zwei Varianten: Link und E-Mail.

Im Grunde geschieht in beiden Fällen das Gleiche: OneDrive generiert einen Link, über den andere auf die Datei zugreifen können. Der Unterschied: Bei der E-Mail-Variante wird für jeden Empfänger ein individualisierter Link erstellt und verschickt. So könnt ihr nachvollziehen, wer auf eure Datei zugegriffen hat. Zudem könnt ihr einzelnen Personen den Zugriff auch wieder verwehren.

Die Link-Variante empfehlen wir euch, wenn ihr eure Datei(en) öffentlich an unbestimmte Empfänger verteilen möchtet.

Freigabe-Optionen für Abonnenten & Nicht-Abonnenten

Habt ihr schon einmal einen Link zu einer Dropbox erhalten? Dann wisst ihr sicher, dass Dropbox– und auch einige andere Cloud-Anbieter diesen geschickt nutzen, um weitere Nutzer zu erhalten.

Denn hier gibt es zwei Varianten:

  1. Öffentliche Links, über die jeder auf die verlinkte Datei zugreifen kann.
  2. Individualisierte Links, über die nur Dropbox-Nutzer mit eigenem Account die Datei öffnen und herunterladen können.

Für uns zeichnen sich gute Dropbox-Alternativen dadurch aus, dass sie auf diesen „Zwang“ verzichten, ein eigenes Konto zu eröffnen. So ist es bei OneDrive. Egal, ob allgemeiner Link oder individuelle E-Mail: Jeder Empfänger kann auf die entsprechende Datei zugreifen.

Einen Unterschied gibt es lediglich beim Upload und Löschen von Dateien in Ordnern. Denn diese Funktionen stehen nur Benutzern mit eigenem OneDrive-Account zur Verfügung. Das Bearbeiten von Office-Dokumenten hingegen ist direkt im Browser möglich – für jeden, der den Link hat.

Ob die Bearbeitung von Dateien für andere möglich ist, legt ihr beim Generieren des Links selbst fest. Außerdem könnt ihr ein Ablauf-Datum für den Link festlegen – zumindest, wenn ihr ein Premium-Abo habt.

Daten wiederherstellen bei OneDrive: 30 Tage Frist

Bei Löschung und Wiederherstellung von Dateien arbeitet OneDrive mit einer Art Schonfrist. Gelöschte Dateien und Ordner landen erstmal im Papierkorb und werden nach 30 Tagen dauerhaft entfernt. Komfortabler wäre es, wenn ihr den Papierkorb manuell leeren müsstet. Es kann ja auch mal passieren, dass ihr eine bestimmte Datei erst nach längerer Zeit vermisst.

Eine unbegrenzte Vorhaltezeit findet ihr unter anderem beim Konkurrenten Luckycloud. Der kleinere deutsche Anbieter punktet zudem mit hohem Funktionsumfang und Datensicherheit.

Solange eine Datei im OneDrive-Papierkorb liegt, könnt ihr sie per Rechtsklick entweder endgültig löschen oder wiederherstellen. Seit 2017 habt ihr außerdem die Möglichkeit, frühere Dateiversionen einzusehen und wiederherzustellen. Ihr findet den Versionslauf im Kontextmenü der Datei. Auch hier gilt eine Frist von 30 Tagen. Alles, was länger zurückliegt, ist verloren.

Setzt ihr eine Datei auf einen früheren Zeitpunkt zurück, wird automatisch die aktuellste Version als zweitneuester Stand gespeichert. So geht sie nicht verloren – bzw. verschwindet erst nach 30 Tagen.

Auch hier gilt: Grundsätzlich gefällt uns der unkomplizierte Zugriff auf frühere Versionen gut. Aber eine zeitlich unbegrenzte Speicherung wäre komfortabler.

Sicherheit: Wie sicher ist die Microsoft OneDrive Cloud?

Wenn ihr einem Cloud-Anbieter eure Daten anvertraut, möchtet ihr natürlich wissen, wie er damit umgeht. Gerade, wenn sensiblere Daten wie Urlaubsfotos darunter sind – gerade in Zeiten von DSGVO und Datenschutz. Leider haben wir online nur wenige Informationen über Serverstandorte, Sicherheitsarchitektur und Datenverschlüsselung von OneDrive gefunden.

Allerdings gelangten wir auch auf eine Support-Seite, die erstmal allgemeine Tipps zur Datensicherheit gibt. Außerdem erfuhren wir, dass die Daten während der Übertragung mit TLS-Verschlüsselung (Transport Layer Security) geschützt werden. Jede gespeicherte Datei wird mit einem AES256-Schlüssel verschlüsselt.

Eine Information zu den Serverstandorten haben wir nicht gefunden. Auch der Support hat sich dazu ausgeschwiegen.

In der Datenschutzerklärung finden wir den folgenden Passus:

„Wir teilen Ihre persönlichen Daten mit Ihrer Zustimmung oder nach Bedarf, um eine Transaktion abzuschließen oder ein Produkt anbieten zu können, das Sie angefordert oder autorisiert haben. Wir teilen Daten auch mit Microsoft-kontrollierten Tochtergesellschaften und Niederlassungen; mit Anbietern, die in unserem Auftrag handeln; …“.

Klar ist: Eure Daten liegen auf Microsoft-Servern und können jederzeit von Microsoft ausgelesen werden. Das gilt auch für den persönlichen Tresor (Personal Vault), den Microsoft euch anbietet: Dateien, die ihr in diesem Ordner speichert, werden besonders geschützt.

Die Microsoft-eigene BitLocker-Verschlüsselung und eine spezielle Authentifizierung (Gesichtserkennung, Fingerabdruck, Code oder Passwort) schützen euren Tresor vor Dritten, aber nicht vor dem Zugriff durch Microsoft selbst.

Für die sichere Aufbewahrung sensibler Daten empfehlen wir euch Online-Speicher mit echter Verschlüsselung, zum Beispiel Sync, pCloud oder Tresorit.

Die Geschwindigkeit der OneDrive Cloud: Hohe Übertragungsraten

Zum Testen der Übertragungsraten bei OneDrive verwenden wir einen Ordner mit 5 Gigabyte Daten. Fünf große Videos machen die Hälfte davon aus, der Rest besteht aus einigen Hundert Dokumenten, Bildern und mp3-Dateien. Diesen Ordner lassen wir durch die Synchronisierungssoftware zweimal hoch- und herunterladen.

Wie ihr sehen könnt, lief der Datenaustausch sehr schnell. Gerade im Vergleich mit kleineren Konkurrenten kann Microsoft OneDrive hier punkten.

5-GB-Testordner1. Versuch2. VersuchDurchschnitt
Upload
(hh:mm)
01:2901:1801:23
Download
(hh:mm)
00:2000:25 00:22

Ähnlich flott lief die Übertragung bei unserem Testsieger pCloud, Dropbox und Amazon Drive.

Zuverlässigkeit & Support: Diesen Service bietet euch Microsoft

OneDrive beeindruckte uns während des Tests mit schnellen Transferraten und reibungslosem Ablauf aller Funktionen. Ein kleines Problem entstand allerdings, als der Speicher fast voll war: Erstaunlicherweise startete ein Download nicht. Stattdessen wurden wir durch ein Warndreieck-Symbol auf den ausgereizten Speicherplatz hingewiesen.

Das Problem ließ sich nur dadurch lösen, dass wir in den Einstellungen unsere Accountdaten löschten und eine neue Verbindung herstellten. Kein großes Drama, aber eine eher umständliche Lösung.

Solche Bugs beim Testen sind nicht sehr erfreulich, sind aber eine ideale Gelegenheit, den Support zu testen. Die Lösung für unser Problem konnten wir schnell auf der Hilfeseite finden. Besser geht es nur, wenn gar keine Hilfe nötig ist.

In Sachen Datenschutz haben wir uns über den Kontakt-Link an Microsoft gewandt. Die Antwort auf unsere Frage nach Serverstandort und Sicherheit kam nach drei Tagen. Sie war freundlich, aber nicht besonders ausführlich. Allerdings lasten wir das weniger dem Support-Team als der grundsätzlichen Kommunikationspolitik von Microsoft an.

OneDrive vs Google Drive vs Dropbox - wer bietet den besten Speicherort?

Dropbox ist ein wahrer Pionier auf dem Gebiet der Cloud-Storage-Lösungen. 2007 ging die Cloud online und ist seitdem einer der beliebtesten Online-Speicher. Im Jahr 2016 nutzte eine halbe Milliarde Menschen Dropbox. Klar, dass sich alle anderen Anbieter mit dem Dino messen müssen.

Wir haben neben OneDrive auch Google Drive in diesen Vergleich aufgenommen, da sich diese drei Angebote sehr ähnlich sind. Sie bieten euch nicht nur Speicherplatz, sondern haben auch Office-Anwendungen im Gepäck, mit denen ihr Dokumente erstellen und teilen könnt.

Während Google Drive und MS hier hervorragende Kollaborations-Möglichkeiten bieten, ist Dropbox Paper eine sehr abgespeckte Alternative dazu. In Sachen Dateien speichern, synchronisieren und teilen gibt es keine großen Unterschiede zwischen diesen Angeboten.

Im Hinblick auf die Sicherheit eurer Daten lohnt sich ein genauerer Blick. Hier hat Dropbox mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Architektur leicht die Nase vorn. Allerdings gab es in der Vergangenheit einige Sicherheitspannen bei Dropbox.

OneDriveGoogle DriveDropbox
Firmensitz & ServerstandortInternationalInternationalUSA
Deutsche BenutzeroberflächeJaJaJa
Kostenloser Cloud-Speicher5 GB15 GB2 GB
Office-AnwendungenJaJaJa
BezahloptionenAb 2,00 Euro pro Monat für 100 GBAb 1,99 Euro pro Monat für 100 GBAb 9,99 Euro pro Monat für 2 TB
SynchronisierenJaJaJa
Selektives SynchronisierenJaJaJa
Dateien & Ordner teilenJaJaJa
Unbegrenzte DateigrößeNeinJaNein
Ende-zu-Ende-VerschlüsselungNeinNeinJa
Zero-Knowledge-SicherheitNeinNeinJa

Ihr seid noch nicht sicher, welcher Cloud-Anbieter der richtige für euch ist? Schaut euch diese Dropbox-Alternativen mal an!

Fazit im OneDrive Test: Benutzerfreundliche Cloud mit unklarer Sicherheit

Eines ist klar: Wenn ihr euch Gedanken über Big Data macht, ist OneDrive nicht die richtige Cloud-Lösung für euch. Microsoft sitzt mit seinen Produkten tief in Millionen Rechnern weltweit, ist aber in Sachen Datensicherheit nur wenig transparent.

AnbieterVorteilePreis
OneDrive im Test 2024: Office-Anwendungen inklusive (22)
  • 5 GB Speichervolumen kostenlos verfügbar
  • Schnell & leicht zu bedienen
  • Guter Funktionsumfang
  • Verknüpfung mit Office Online
  • Günstige Pakete für Office-Nutzer

2,00 €

pro Monat (für 100GB)

Tarife prüfenOneDrive Test
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  • Schnell
  • 15 Gigabyte kostenlos
  • Backup und Synchronisierung in einem
  • Bildverwaltung mit Google Fotos
  • Integration mit Google Docs
  • Gute Arbeitsumgebung für Teams

1,99 €

pro Monat (für 100GB)

Tarife prüfenGoogle Drive Test
OneDrive im Test 2024: Office-Anwendungen inklusive (24)
  • Einfach
  • Weit verbreitet
  • Relativ schnell
  • Für Windows, Mac und Linux verfügbar
  • Dokumenterstellung mit “Paper”
  • Zwei Accounts auf einem Rechner möglich

9,99 €

pro Monat

Tarife prüfenDropbox Test

Zero-Knowledge-Verschlüsselung oder Ende-zu-Ende-Verschlüsselung findet ihr hier nicht. Legt ihr Wert auf Datensicherheit, sind andere Anbieter aus unserem Cloud-Speicher Test die bessere Wahl. Deutlich sicherer sind zum Beispiel pCloud oder Tresorit.

Wenn ihr aber das Fragezeichen beim Datenschutz ausblendet, findet ihr in MS OneDrive einen leistungsstarken Cloud-Speicher, der mit unkomplizierter Bedienung und schneller Datenübertragung punktet.

OneDrive hebt sich aber vor allem durch das Zusammenspiel mit Microsoft Office von der Konkurrenz ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr im Rahmen eines Abos aktuelle Installationen erhaltet oder komplett auf die kostenfreie Web-Version setzt. In beiden Fällen könnt ihr – allein oder im Team mit anderen – Dokumente bearbeiten.

Was sind eure Erfahrungen mit dem OneDrive Microsoft Cloud? Seid ihr zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis? Verratet es uns in den Kommentaren

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Name: Tish Haag

Birthday: 1999-11-18

Address: 30256 Tara Expressway, Kutchburgh, VT 92892-0078

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Job: Internal Consulting Engineer

Hobby: Roller skating, Roller skating, Kayaking, Flying, Graffiti, Ghost hunting, scrapbook

Introduction: My name is Tish Haag, I am a excited, delightful, curious, beautiful, agreeable, enchanting, fancy person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.